BIOGRAFIE
Die 1990 in Slovenj Gradec in Slowenien geborene Sopranistin Mateja Potočnik schloss im Jahr 2018 ihr Masterstudiuman an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin in der Gesangsklasse von Anna Samuil mit Auszeichnung ab.
Sie begann ihren musikalischen Weg mit Klavierspiel und nahm ihre erste Gesangsausbildung bei Prof. Mag. Dušanka Simonović. Im Jahr 2009 fing sie mit ihrem Gesangsstudium am Kärntner Landeskonservatorium Klagenfurt in Österreich bei Prof. Gabriel Lipuš an und schloss es 2013 mit Auszeichnung ab. Bereits zu Beginn ihres Studiums erhielt sie den 1. Preis beim österreichischen Landeswettbewerb “Prima la Musica”. 2011 nahm sie an der Veranstaltung “Junge Solisten” teil, die von “Jeunesse”, dem Konservatorium und dem KSO- Kärntner Symphonieorchester in Klagenfurt organisiert wird.
Seit 2012 gibt die Sängerin zahlreiche Solo-Auftritte im In- und Ausland; darunter Auftritte mit dem KSO-Kärntner Symphonieorchester unter dem Dirigat von Amos Talmon, mit dem Streichorchester in Celje unter der Leitung von Nenad Firšt sowie mit dem Symphonieorchester SFK unter Ernest Hoetzl. Im Jahr 2014 hatte die Sängerin ihr Debüt in der Berliner Philharmonie. Im Jahr 2015 schloss sie ihr Bachelorstudium an der HfM „Hanns Eisler“ mit Auszeichnung ab.
Konzerte führten sie im Sommer 2017 zum Festival Musica Sacra in Klagenfurt mit dem Sopransolo in Mozarts „Krönungsmesse“ und im November 2017 zum Festival Ljubljana, wo sie im Rahmen der Konzertserie Mladi pevski obeti in pričakovanja im Konzertsaal Križanke mit ihrem Liederabend in Begleitung des Pianisten Sascha el Mouissi debütierte. Im Opernstudio der HfM „Hanns Eisler“ Berlin konnte man sie als Fiordeligi („Cosi fan tutte“– W.A.Mozart), Marschallin („der Rosenkavalier“–R. Strauss) und als Gretel („Hänsel und Gretel“– Humperdinck) auf der Bühne erleben. Im Opernstudio des Konservatoriums Klagenfurt verkörperte sie Ernestine („Salon Pitzelberger“– J. Offenbach).
Sie nahm an Meisterkursen von KS Krassimira Stoyanova, KS Bernarda Fink, KS Kurt Equiluz, Helena Lazarska, Martin Bruns und Anne Schwanewilms teil und erhielt weitere künstlerische Impulse von Wolfram Rieger.
Seit 2014 ist Mateja Potočnik Stipendiatin des slowenischen Kulturministeriums.